Ein traumhafter Herbsttag auf der Soboth im äußersten Südwesten der Weststeiermark, im Grenzgebiet der Steiermark mit Kärnten und Slovenien. Der Name Soboth stammt vom slawischen Wort potòk bzw. sobota, sopot ab, welches mit Bach oder Fluss bzw. Wasserfall übersetzt wird.
Der Feistritzbach, der sich hier tief in das waldreiche Tal eingeschnitten hat, lässt sich auf eine etwas ungewohnte und sehr sportliche Art entdecken – durch das „Wildwandern“. Hierbei gibt es keinerlei festgelegten Wanderweg entlang des Feistritzbaches, vielmehr ist der Bachbett selbst der Weg. Ausgehend von zwei Startpunkten, lässt sich der Bach auf zwei Etappen entdecken. Dabei überwindet man umgestürzte Bäume, große und kleine Felsen sowie natürliche zahlreiche Flussquerungen. Wandern in seiner ursprünglichsten und auch sportlichsten Form.
Eines der Highlights dieses Wander Abenteuers ist sicherlich der hier gezeigte „Große Wasserfall“ des Feistritzbaches am Ende der zweiten Etappe. Ein wahrlich magischer Platz.